UTC St. Georgen/Ybbsfelde 1 beendet Meisterschaftssaison mit 7 Siegen aus 7 Spielen – und dennoch „nur“ Vizemeister
Die Herrenmannschaft des UTC St. Georgen am Ybbsfelde 1 kann auf eine außergewöhnlich erfolgreiche Saison 2025 in der Kreisliga C zurückblicken. Mit sieben Siegen in sieben Begegnungen blieben die Spieler über die gesamte Meisterschaft hinweg ungeschlagen und zeigten dabei konstant starke Leistungen sowohl in den Einzel- als auch in den Doppelmatches.
Bereits zum Saisonauftakt am 4. Mai konnte die Mannschaft mit einem 6:3-Heimsieg gegen UTC Raika St. Martin 1 ein erstes Ausrufezeichen setzen. Es folgten zwei eindrucksvolle Erfolge: ein glattes 9:0 gegen UTC Biberbach 3 sowie ein prestigeträchtiger 6:3-Auswärtssieg gegen den direkten Titelkonkurrenten UTC Euratsfeld 1. In der vierten Runde entwickelte sich gegen UTC Zeillern 2 ein spannender Schlagabtausch, der schließlich mit einem knappen, aber verdienten 5:4-Sieg für St. Georgen endete. Auch in den weiteren Runden ließ das Team nichts anbrennen: Gegen UTC Wallsee 1 (6:3), TCU Neustadtl 1 (6:3) und abschließend gegen TC Ulmerfeld/Hausmening 2 (9:0) überzeugten die Spieler mit souveräner Performance.
Trotz dieser makellosen Bilanz reichte es am Ende nicht ganz für den Meistertitel. Der UTC Euratsfeld 1, mit sechs Siegen, konnte sich durch ein minimal besseres Punkteverhältnis den ersten Platz sichern. Für den UTC St. Georgen/Ybbsfelde 1 bedeutete dies den denkbar undankbaren zweiten Platz – eine kuriose Situation angesichts eines Sieges im direkten Duell und eines bessern Match-Verhältnisses gegenüber dem Meister Euratsfeld.
Besonders stark präsentierten sich über die gesamte Saison hinweg Thomas Aichinger, Stefan Streißelberger und Klaus Eckstein, die in ihren Einzeln regelmäßig punkteten und auch in den Doppeln wesentliche Beiträge zum Mannschaftserfolg leisteten. Die mannschaftliche Geschlossenheit und der spürbare Teamgeist machten sich vor allem in engen Partien wie gegen Zeillern oder Wallsee bezahlt.
Auch wenn der Titel letztendlich nur äußerst knapp verpasst wurde, kann die Mannschaft mit Stolz auf eine sportlich makellose Saison zurückblicken. Für das kommende Jahr ist das Ziel klar: die Leistungen bestätigen – und diesmal auch offiziell ganz oben stehen.